Käseplatte

So gelingt sie auf jeden Fall

Die Ostschweiz ist eine Käsehochburg. Bei so vielen kulinarischen Spezialitäten ist es manchmal gar nicht einfach, sich für einen einzelnen Käse zu entscheiden. Muss man aber auch gar nicht: Mit einer Käseplatte kann man verschiedene Käsehäppchen miteinander kombinieren.

Es ist wichtig, dass die Käsesorten eine Stunde vor dem Geniessen aus dem Kühlschrank genommen werden. Mit einem Wellenmesser kann man im Handumdrehen für kleine Wow-Effekte sorgen. Von der Farbe her wählt man am besten eine Platte, die mit dem Käse kontrastiert.

  • Für Apéro oder Desserts sollten zwischen 60 und 80 Gramm Käse pro Person berechnet werden
  • Bei einer runden Platte kann ein Hügel aus Bruchstücken in der Mitte attraktiv wirken
  • Mit einem scharfen Messer gleichmässig geschnittene und gelegte Käseportionen lassen die Platte harmonischer aussehen
  • Stark gereifte und sehr harte Käsesorten vom Laib abbrechen anstatt abschneiden
  • In der Mitte der Platte ein optisches Highlight platzieren, wie zum Beispiel besondere Weichkäse, Birnenbrot, essbare Blüten, Nüsse, Feigen oder Weintrauben
  • Käse und Beilagen vom Zentrum aus zum Rand der Platte hinlegen
  • Kommen Früchte als Dekoration dazu, diese nach Saison auswählen
  • Zwischen verschiedenen Sorten einen Abstand lassen
  • Etwa einen Zentimeter Platz am Rand lassen, damit man die Platte gut tragen kann, ohne den Käse zu berühren
  • Weichkäse erst im letzten Moment schneiden und Portionenstücke nicht überlagern

Guten Appetitt!

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